Firma Uwe Reichel - Alternative Energien
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Noch 10…20 Jahre Angst?
Diejenigen, die wie Georg W. Bush oder Donald Trump eine Klimakatastrophe leugnen, sehen immerhin die Gefahr der
Energieverknappung als so ernst an, dass sie eine Sicherung der Erdölversorgung ihres Staates mit politischen und
militärischen Mitteln ins Auge fassen.
Zur Sicherung der Energieversorgung ist den Industrienationen schon immer jedes Mittel recht gewesen.
Die von den Vertretern der Atomenergie genährte Hoffnung, durch Kernspaltung dem Energieproblem zu entgehen,
wird von der Mehrheit nicht geteilt.
Nun, nach den Terroranschlägen in New York und Washington von London oder Manchester, wird zudem immer
deutlicher, wie gefährlich dieses Konzept ist. Ein Anschlag auf eine der großen Energie-Kathedralen des Landes kann
nicht mehr ausgeschlossen werden; die Sicherheitsbehörden – auch der deutsche Bundesnachrichtendienst – warnen
immer wieder.
Doch Untergangstimmung ist nicht angesagt, denn es gibt eine reelle Chance! Die drei genannten Gefahren –
Terroranschläge auf Atomanlagen, Klimakatastrophe und Kampf um die fossilen Energiereserven – sind vermeidbar,
wenn die entsprechenden Politiker zur Einsicht kommen, dass die Erneuerbaren Energien einen vollwertigen Ersatz für
die Konventionellen Energien darstellen.
Denn Einsatz für die Erneuerbaren Energien ist Friedensdienst.
Installationsbetriebe den Einbau von Solaranlagen empfehlen.
Quelle: Solarbrief 3/02 des Solarenergie-Fördervereins
„Das Ende des Lebens auf unserem Planeten ist vorstellbar geworden. Die Schöpfung stirbt langsam. Sie muss
nicht im atomaren Blitz untergehen, der die Ozeane zum Kochen, die Gebirge zum Schmelzen bringt. Sie kann an
unserer Verachtung der Schöpfung und an unserem Egoismus zugrunde gehen.
Mit Appellen ist nichts zu erreichen, wir kennen ihr Elend, ihre Wirkungslosigkeit. Wenn überhaupt, dann kann nur
eine tatkräftige und phantasievolle Politik etwas ändern, die bereit ist, sich zunächst den Wirkungsraum
zurückzuholen, den Wirtschaft und Industrie ihr abgenommen haben.
Es gibt kein Abonnement auf die Ewigkeit, und es gehört nicht einmal viel Phantasie dazu, sich die Erde unbelebt
vorzustellen, von Staub bedeckt, den kalte Winde vor sich hertreiben. Ein Grabstein für diese Zeit könnte die
Inschrift tragen: Jeder wollte nur das Beste – für sich ...“
(Siegfried Lenz, Auszüge aus der Dankesrede anlässlich der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen
Buchhandels, Frankfurt 10.10.1988).